Preis der deutschen Filmkritik 2014

vdfk15„Zeit der Kannibalen“ von Johannes Naber wurde von Filmkritikern im Rahmen der Berlinale als bester Spielfilm ausgezeichnet. Der Verband der deutschen Filmkritik hat den Preis der deutschen Filmkritik 2014 im Rahmen der Berlinale in 12 Kategorien vergeben (im Bild ein Teil der Preisträger). Mit dem Ehrenpreis wurden die Gründer des ehemals unabhängigen Forums, Erika und Ulrich Gregor, ausgezeichnet, die 1964 erstmals eine parallel zur Berlinale durchgeführte Woche der Kritik veranstalteten. Einen Sonderpreis erhielt Heinz Emigholz für den 2014 abgeschlossenen Werkzyklus „Photographie und jenseits“. Für das beste Spielfilmdebüt wurde Anna Martinetz („Fräulein Else“) geehrt. Der Preis für den besten Kinderfilm ging an Neele Leana Vollmar („Rico, Oskar und die Tieferschatten“).
Der Preis der deutschen Filmkritik wird jährlich seit mehr als 40 Jahren verliehen und ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Filmkritikern vergeben wird. Er richtet sich nach unabhängigen künstlerischen Kriterien. Die diesjährigen Jurys bestanden aus Jennifer Borrmann, Silvia Hallensleben und Claus Löser für den Kurzfilm; Karola Gramann, und Frédéric Jaeger für den Experimentalfilm; Dunja Bialas, José Garcia, Barbara Lorey de Lacharriere, Josef Lederle und Thomas Rothschild für den Dokumentarfilm; Gabriele Grunwald, Rolf-Rüdiger Hamacher, Katrin Hoffmann, Heidi Strobel und Rochus Wolff für den Kinderfilm und Günter Agde, Bettina Hirsch, Cosima Lutz, Michael Meyns, Ralf Schenk, Rüdiger Suchsland und Holger Twele für die Spielfilmpreise sowie die Einzelleistungen. Weitere Preisträger siehe Website des Verbands.
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