Filme kennen kein Alter

Beim Deutschen Generationenfilmpreis sind Kreativität und Teamwork gefragt – das Alter der Filmemacher spielt keine Rolle. Ob spannende Spielfilme oder gesellschaftskritische Reportagen: der neu ausgeschriebene Deutsche Generationenfilmpreis ist ein Forum für bewegende Geschichten. Gefragt sind alle Themen und filmische Umsetzungen – besonders wichtig ist aber auch das Teamwork unterschiedlicher Generationen. „Filmemachen ist keine Frage des Alters. Diese Erfahrungen machen Jugendliche ebenso wie ältere Menschen, insbesondere, wenn sie ihr Filmprojekt gemeinsam realisieren“, so Jan Schmolling, Leiter des Generationenfilmpreises. Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum organisiert seit 1998 diesen bundesweit einzigartigen Wettbewerb.
Der Generationenfilmpreis will ältere (ab 50 Jahre) und junge (bis 25 Jahre) Filmemacher zusammenbringen. In ihren Projekten leben die Teams ihre künstlerischen und kommunikativen Bedürfnisse aus, spiegeln ihre Lebenswirklichkeit und tragen zum gegenseitigen Verständnis zwischen Jung und Alt bei – dieses Fazit lässt sich mit Blick auf das umfangreiche Preisträgerarchiv ziehen.
Mit einem neuen Team-Award ermutigt der Wettbewerb Familien ebenso wie generationenübergreifende Projekte, die Leidenschaft fürs Filmemachen zu entdecken – etwa im Rahmen der Stadtteilarbeit, in Mehrgenerationenhäusern, Jugendzentren oder Seniorenheimen. „Der Dialog zwischen den Generationen droht in unserer Gesellschaft an manchen Stellen abzubrechen. Mit dem Generationenfilmpreis leisten wir einen Beitrag dazu, dass Vorurteile abgebaut und die Freude an kultureller Teilhabe gestärkt werden“, ergänzt Schmolling.
Die aktuelle Ausschreibung mit Preisen im Gesamtwert von 8.000 Euro läuft noch bis 15. Januar 2018. Neben dem Team-Award werden Preise in der Kategorien ‘50plus’, ‘generationenübergreifende Projekte’ sowie zum ‘Jahresthema’ vergeben.
http://www.deutscher-generationenfilmpreis.de