Sehr zufrieden zeigten sich die Veranstalter rund um den Künstlerischen Leiter Thorsten Schaumann mit der Bilanz des renommierten Filmfestivals: etwa 15.500 verkaufte Tickets und ca. 820 akkreditiere Gäste. Im Programm zu sehen waren 153 Kurz- und Langfilme, davon viele Welt- und Europapremieren sowie 44 Langfilme als Deutschlandpremiere aus mehr als 30 Ländern.
Es wurden auch wieder zahlreiche Preise vergeben. Der Förderpreis Neues Deutsches Kino für den Besten Film ging an „Luisa“ von Julia Roesler, der das brisante Thema des sexuellen Missbrauchs von behinderten Menschen aufgreift und in dem sowohl behinderte wie auch nicht behinderte Menschen die Hauptdarsteller sind. Dieser Film lief auch in der neu geschaffenen Sektion „#of NEXT“, die einem jungen Publikum den Zugang zum Festival ermöglichen möchte und ausgewählte neue Filme präsentiert, die von der FSK bereits ab 12 oder 16 Jahren freigegeben wurden.
Weitere Preisträger, darunter der „Granit – Hofer Dokumentarfilmpreis“ an „Das Ungesagte“ über die letzten Zeitzeugen des NS-Regimes und der ex aequo vergebene Friedrich-Baur-Goldpreis an die Filme „Plan F“ von Ina Balon und „Zusammen ist man weniger getrennt“ von Alexander Conrads siehe unter:
https://www.hofer-filmtage.com/de/ueber-uns#filmpreise
Siehe hierzu auch:
https://weltexpresso.de/index.php/kino/36009-oeffnung-fuer-ein-junges-publikum