Preisträger Generation Kplus

Der Gläserne Bär für den Besten Film ging an „Sweet Thing“ von Alexandre Rockwell, eine Geschichte aus den USA voll von jugendlicher Hoffnung und Zusammenhalt, die im Kontrast zur unbunten und von häuslicher Gewalt geprägten Realität steht. Zugleich wurde eine Lobende Erwähnung für den australischen Film „H is for Happiness“ von John Sheedy ausgesprochen, in dem die Protagonistin versucht, ihre Familie wieder zusammenzubringen.
Der Hauptpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes, der von den Mitgliedern der Internationalen Jury Generation Kplus vergeben wurde, ging an „Los Lobos“ von Samuel Kishi Leopo aus Mexiko, in dem eine Mutter mit ihren beiden Kindern in die USA kommt und als Immigrantin zu überleben versucht. Eine Lobende Erwähnung zu gleichen Teilen erhielten „Mignonnes“ (Cuties) von Maïmouna Doucouré aus Frankreich und „Mamá, mamá, mamá“ von Sol Berruezo Pichon-Rivière aus Argentinien, da beide Filme sich auf sehr unterschiedliche Art und Weise mit dem einen Moment auseinandersetzen, in dem junge Mädchen durch Furcht und das Gefühl von Zugehörigkeit zu sich selbst finden.
Weitere Preisträger siehe:
https://www.berlinale.de