„Amelie rennt“ gewinnt Deutschen Filmpreis 2018

Der von Philipp Budweg, Thomas Blieninger und Martin Rattini produzierte Film „Amelie rennt“ unter der Regie von Tobias Wiemann erhielt den Deutschen Filmpreis 2018 in der Kategorie „Kinderfilm“ und konnte sich damit gegen seinen härtesten Konkurrenten „Die kleine Hexe“ durchsetzen. In diesem auf Festivals bereits mehrfach ausgezeichneten Film steht ein an Asthma erkranktes Mädchen im Mittelpunkt, das in den Südtiroler Bergen förmlich über sich selbst hinauswächst.
In den anderen Kategorien war der Film „3 Tage in Quiberon“ von Emily Atef der große Gewinner, der mit allein 7 Lolas abräumte, darunter neben den Preisen für die besten Haupt- und Nebendarsteller und für die Regie der Hauptpreis als Bester Film (Silber-Lola für „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin, Bronze-Lola für „Western“ von Valeska Grisebach). Insgesamt standen Preisgelder der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro zur Vergabe, wobei die Mitglieder der Deutschen Filmakademie über die Preise entschieden.
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