Neue Initiative: #ich sehe was

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum und filmdienst.de starten unter dem Label #ich sehe was eine gemeinsame Initiative, die ambitionierte Kinder- und Jugendfilme sichtbarer machen will. Einmal im Quartal kombinieren die beiden Filmportale künftig ihre Aktivitäten und rücken gemeinsam ein spezifisches Kinder- und Jugendfilm-Thema in den Mittelpunkt. Dazu sollen Artikel, Interviews, Dossiers und Filmlisten entstehen, die die Sparte nach neuen Themen und Trends durchforsten und die Bandbreite des weltweiten Filmschaffens für junge und junggebliebene Menschen von 5 bis 99 Jahren in all seiner Vielfalt abbilden.
Den Anfang machen – passend zur Bundestagswahl – Filme, in denen junge Menschen ins Geschehen der Welt eingreifen. Ab dem 29. September steht unter dem Titel „In unseren Händen“ auf beiden Portalen ein Dossier mit einem halben Dutzend Dokumentarfilmen zur Verfügung, in denen die jugendlichen Protagonist*innen der Filme Themen des Umweltschutzes oder der politischen Partizipation aufgreifen und zu ihrem Anliegen machen. Denn in überraschend vielen Filmen spiegelt sich das Phänomen, dass die junge Generation sich nicht als unmündig abspeisen lässt, sondern wie etwa in der „Fridays for Future“-Bewegung fantasievoll und lautstark für ihre individuellen Belange, für die der Natur und des ganzen Planeten kämpft.
Als zweite Aktion von #ich sehe was ist für den Herbst eine Festival-Nachlese der vier wichtigsten Kinderfilmfestivals Lucas, Schlingel, doxs! und Nordische Filmtage geplant. Ansprechpartner für dieses Projekt sind Christian Exner im Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und Josef Lederle von filmdienst.de.
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